Videopremiere: NOT FRAGILE

Wir freuen uns, euch in Zusammenarbeit mit Relics From The Crypt, dem Sublabel von Dying Victims Productions, ein Promo-Medley zu den Re-Release der Hamburger Heavy-/Speed-Metal-Veteranen NOT FRAGILE präsentieren zu können. NOT FRAGILE, eine der besten Pechgeschichten in der reichen Geschichte des deutschen Heavy Metal, waren ursprünglich von 1980 bis 1990 aktiv. In diesem Jahrzehnt veröffentlichte die Band einige Demos, eine EP und ein fast albumlanges Minialbum – und die obligatorischen Compilation-Auftritte, die in den 80ern obligatorisch waren – Sie hatte sogar ein richtiges Debütalbum aufgenommen, das jedoch posthum in verschiedenen Territorien unter verwirrenden Titeln veröffentlicht wurde. Am 19. Dezember erscheinen nun die längst überfälligen Neuauflagen vom Minialbum „Who Dares Wins“ und ihrem geplanten Debütalbum „One Way To Glory“, beide remastert: Ersteres für Vinyl angepasst von Journey Into Eternity Studios, letzteres komplett neu gemastert von Patrick Engel bei Temple of Disharmony.

„Who Dares Wins“ erschien ursprünglich 1988, nachdem es von mehreren Labels herumgereicht worden war, und war ein raues und ruppiges Stück deutschen Speed-/Power-Metal, typisch für diese Ära. Mit überraschender Härte, wenn nicht gar Thrash-Charakter, trug das 27-minütige Minialbum der Band zeitgenössische Einflüsse von Running Wild und Helloween aus der Nähe sowie Helstar und Liege Lord aus Übersee. Dennoch besaßen NOT FRAGILE das Songwriting – und die Energie –, um sich durchzusetzen, und die Produktion der Platte klang trotz des knappen Budgets besonders professionell. Im folgenden Jahr nahm die Band ihr unglückseliges Debütalbum „One Way To Glory“ auf. Als Wie der Titel schon andeutete, bewegten sich die Texte etwas in Richtung fantastischerer Sphären und der Thrash-Sound wurde zurückgenommen, doch die Energie blieb im Überfluss vorhanden. Die Ausführung der Band wurde sogar noch schärfer, da das Riffing etwas heller und melodischer wurde, und die sauberere Produktion verlieh NOT FRAGILE triumphalen Glanz, ohne dabei an Härte einzubüßen. Als Momentaufnahme der Zeit betrachtet, klang “One Way To Glory” gleichzeitig veraltet und seiner Zeit voraus, als Power Metal Mitte der 90er Jahre in ganz Europa ein Comeback erlebte. Ihre Version von Power Metal trug jedoch deutlich den mittelalterlichen Stempel der 80er und war dadurch umso besser. Schade, dass ihr Debütalbum erst 1992 und 1993 posthum als “Hard To Be Alive“ bzw. “Lost In A Dream” veröffentlicht wurde, zusammen mit einem Sammelsurium anderer 80er-Jahre-Alben.

Beide Scheiben könnt ihr zum Pre-Order-Preis vorbestellen, “Who Dares Wins” auf Viny (Special oder regular Edition), “One Way To Glory” auf Vinyl (Special oder regular Edition) und CD.

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